Wir helfen dort, wo wir gebraucht werden
In Uganda sind zwar fast alle gebräuchlichen Medikamente zu bekommen, aber sie werden auch aus Geldmangel in den Kliniken nicht vorgehalten. In Relation zum Einkommen der Bevölkerung, sind sie außerdem zu teuer.
Auch in den öffentlichen und eigentlich kostenlosen Krankenhäusern Ugandas muss jedes Medikament von dem Erkrankten, oder dem Verunfallten beziehungsweisen deren Angehörigen selbst aus einer Apotheke besorgt und bezahlt werden, eine Vorhaltung oder Bereitstellung wichtiger Medikamente erfolgt generell nicht.
Das hat zur Folge, dass ein Patient nach einem Unfall für seinen Transport in ein Krankenhaus selbst verantwortlich ist und diesen selbst organisieren und im Voraus bezahlen muss. Was problematisch wird, wenn der Patient gerade nicht viel Geld dabei hat, oder bewusstlos ist.
Im Krankenhaus geht es dann um die Beschaffung der Notfallmedikamente, die von Angehörigen besorgt werden müssen. Das kann dauern und die Behandlung wird in dieser Zeit nicht fortgeführt, was nicht selten zu Folgeschäden führt oder sogar den Tod des Patienten zur Folge hat sollten die Angehörigen nicht schnell genug sein.
Kilimanjaro Doctors beschafft die Medikamente, bezahlt diese für den Patienten und bringt sie mit einem Einsatzfahrzeug, welches über eine Sondersignalanlage verfügt, zum Krankenhaus. Im Bedarfsfall wird auch ein Unfallchirurg oder ein anderer benötigter Facharzt zum Krankenhaus gebracht. Das spart viel Zeit und rettet viele Leben! Die Alarmierung von Kilimanjaro Doctors erfolgt über Vertrauensärzte in den Notaufnahmen.